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Robin Cornelius: Das Switcher-Prinzip. Warum uns weniger mehr bringt.

Als Kind flog Robin Cornelius fünfmal von der Schule, später studierte er Wirtschafts- und Politikwissenschaften und gründete in Lausanne das Textilunternehmen Switcher. 2005 wurde er von Ernst & Young zum Unternehmer des Jahres gewählt. Sein Erfolg hat viel mit seinem Temperament zu tun. Von sich selber sagt der Switcher-Verwaltungsratspräsident: »Ich bin eigentlich ein 56-jähriges Kind, das sich hauptsächlich von Intuition und Empathie leiten lässt.« Als Geschäftsmann fokussiert er statt auf tiefe Preise und maximalen Absatz auf faire Produktion, Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Sein Credo: »Wir wollen keine Kunden, sondern Fans, die ihre Kaufkraft in den Dienst einer guten Sache stellen.« Im vorliegenden Buch, das in Zusammenarbeit mit dem Journalisten Mathias Morgenthaler entstanden ist, gibt der Switcher-Gründer erstmals Einblick in seine Führungsprinzipien und zeigt auf, warum es uns nicht egal sein darf, unter welchen Bedingungen die Produkte, die wir später kaufen, hergestellt werden. Robin Cornelius’ Triebfeder: »Ich möchte ein Maximum von Menschen zum Nachdenken bringen.« Dies gelingt ihm mit Sätzen wie: »Wir Menschen tun nicht nur so, als wären wir selber unsterblich, sondern wir verhalten uns auch so, als gäbe es endlos Ressourcen auf dieser Welt.« Ein spannendes Buch, das garantiert nicht nur Wirtschaftsleute zum Nachdenken bringen wird.

Interview mit Robin Cornelius in der «Zeit» vom 26. September 2013

Auszug aus dem Kapitel 5, abgedruckt in ALPHA am 9./10. November 2013


«10vor10»-Beitrag über Robin Cornelius vom 14. November 2013:


Ein Bestseller ab der ersten Woche:

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