Die besten Aphorismen, Zitate und Sprüche zur beruflichen Veränderung
«Wir sollten endlich begreifen, dass es kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit, sich regelmässig die Frage zu stellen: Wer bin ich und was gehört zu mir?»
Psychotherapeut Uwe Böschemeyer im Beruf+Berufung-Interview
«Die einzige Richtschnur sollte sein, ob wir unser Talent vergeuden oder veredeln.»
Genetik-Professor Markus Hengstschläger im Beruf+Berufung-Interview
«Man ist nicht der, als den die anderen einen sehen, aber auch nicht unbedingt der, als den man sich selbst sieht. Man ist vor allem das, was man tut.»
Benedict Wells, Schriftsteller, im ZEIT-Magazin
«Das Leben antwortet mit Zufällen, wenn ein Wunsch aufsteigt, der stark genug ist.»
Hanna Schygulla
«Der Lohn für Anpassung ist, dass alle dich mögen ausser dir selbst.»
Rita Mae Brown, amerikanische Schriftstellerin und Drehbuchautorin
«Arbeit ist immer eine Möglichkeit, die eigene Identität zu bilden. (...) Die Art und Weise, wie ich etwas tue, wirkt immer auf mich ein und formt oder deformiert mich.»
ETH-Arbeitspsychologe Theo Wehner im Interview mit der «Berner Zeitung»
«Ein Kleinkind ist ein stiller Teich mit klarem Wasser, man kann bis auf den Grund schauen. Dann werfen die Eltern Steine in diesen Teich, später tun es Lehrer, Sporttrainer, Pfarrer, viele andere. Wir nehmen all diese Steine auf, meinen, es sei unser Eigenes, und lassen uns dadurch programmieren.»
Ananta Steuder, Meditationslehrer und ZEN-Buddhist im B+B-Interview
«Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.»
Henry Ford, Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company
«Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, ausser dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn.»
Friedrich Nietzsche, Philosoph und Schriftsteller (Zitat aus: «Unzeitgemässe Betrachtungen»)
«Das Gute in meinem Leben ist, dass ich mich nie besonders ernst genommen habe. Ich wollte nie beweisen, dass ich wichtig bin. Jedesmal, wenn ich einen neuen Film gemacht habe, fühlte ich mich klein wie eine Maus, die noch nie vorher etwas gemacht hat.»
Emir Kusturica, Filmregisseur und Musiker
«Trotz des Geldes und des Profits war ich nicht glücklich. Ich war stolz, für die UBS zu arbeiten, aber ich war nicht glücklich. Ich fragte mich, was meine Arbeit für die Welt bedeute.»
Kweku Adoboli, Hauptschuldiger für einen Handelsverlust von 2,3 Mrd. Dollar der UBS, im Interview mit der «Financial Times»
«Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist.»
André Gide, Französischer Schriftsteller, 1947 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet
«Hätte ich heute kleine Kinder, würde ich sie ermutigen, Leidenschaft für ein Hobby zu entwickeln, das Geduld erfordert und nicht (…) unmittelbare Belohnung verspricht.»
US-Autor Nicholas Carr im Interview mit dem «Magazin». Carr untersucht die Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Gesellschaft. Er beklagt den Verlust der Geduld und die Verkürzung der Aufmerksamkeitsspanne.
«Es geht darum, eine Vision für ein geglücktes Leben zu entwickeln – der Beruf ein wichtiger Pfeiler davon. Diese Vision hilft bei der inneren Ausrichtung und setzt Leitplanken.»
Regina Schlager, Berufungscoach und Veranstalterin der 1. Internationalen Berufungskonferenz vom 21.- 25. September 2015. Details und Link zur kostenlosen Teilnahme hier.
«Ich hatte nie die Möglichkeit gehabt zu wählen. Und als ich es dann durfte, konnte ich es nicht. Weil ich es nicht gewohnt war.»
Tennisspielerin Timea Bacsinszky im Interview mit dem «Bund» über den himmelweiten Unterschied, ob man etwas aus eigenem Antrieb tut oder nur, weil andere es von einem erwarten.
«Ich glaube nicht, dass man verpflichtet ist, jugendlichen Verirrungen treu zu bleiben.»
Philosoph Peter Sloterdijk im "Samstagsinterview" mit dem «Bund»
«Auch aus den Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen.»
Erich Kästner
«Alles, was wir können, alle unsere Talente, verdanken wir Problemen. Probleme fordern uns auf, etwas zu verändern, sie lassen uns wachsen, lassen uns lernen, lassen uns neue Sichtweisen und Fähigkeiten entwickeln.»
Reinhard Sprenger, Unternehmensberater und Buchautor (Zitat aus «Radikal führen»)
«Die wichtigste Lehre, die ich aus allen Dingen gezogen habe: immer nur dem eigenen Instinkt zu folgen. Wenn man etwas macht, das nur anderen gefallen soll, funktioniert das nicht. Aber wenn man selber etwas mit Leidenschaft angeht, wird es vermutlich auch andere ansprechen.»
Quincy Jones, Musiker und Musikproduzent, der mit 81 Jahren noch so viel vor hat, dass er unbedingt 110-jährig werden will, im Interview mit der «ZEIT»
«Work is most fulfilling when you're at the comfortable, exciting edge of not quite knowing what you are doing.»
Alain de Botton (via Twitter @alaindebotton)
«Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt werden, sondern wie Fackeln entzündet»
François Rabelais, frz. Art und Schriftsteller (vgl. dazu Richard David Precht)
«Hirnforscher sagen, Kinder bilden durch Langeweile Synapsen aus, die nicht entstünden, wenn sie von morgens bis abends Tennis- und Klavierstunden haben. Ich weiß nicht, ob das stimmt – in meiner Kindheit ist jedenfalls kaum etwas passiert.»
Ferdinand von Schirach, Schriftsteller (im Interview mit der Süddeutschen Zeitung)
«Wer das Glück zu eng plant, es gar verfolgt, verpasst es am sichersten. Was können wir dann tun? Ganz einfach: uns selbst so in Form bringen, dass das Glück uns nicht übersieht.»
Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist (vgl. das neue DU-Magazin «Bildung»)
«Unsere Vorfahren waren zufrieden, wenn sie überlebten. Weitergehende Bedürfnisse richteten sie ans Jenseits. Wir aber wollen den Himmel jetzt.»
Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist (vgl. B+B-Interview)
«Mein Beruf ist für mich Sport, Spass, Stress – aber vor allem eine wunderbare Möglichkeit, etwas zu bewegen und etwas zu erreichen, das vielen Menschen zu Gute kommt.»
Karl Schefer, Bio-Wein-Pionier und Chef von Delinat (vgl. B+B-Interview)
«Streichen Sie die Begriffe Arbeitszeit und Freizeit aus Ihrem Wortschatz. Ersetzen Sie diese durch Lebenszeit und fragen Sie sich: Macht das Sinn, was ich mache?»
Götz Werner, Gründer dm-drogerie markt
«Wir durchleben in der Tat eine Krise der Sinn- und Bedeutungslosigkeit. Warum? Weil Bedeutung nur innerhalb einer Gruppe geschaffen wird. (…) Du kannst Bedeutung nicht allein herstellen, es sei denn, du leidest an einer Psychose.»
Psychoanalytiker Paul Verhaeghe im Interview mit dem «Magazin»
«Ich hatte nie einen Plan B. Ich machte einfach weiter, wie die Bauarbeiter, die in den Alpen bohren und bohren und wissen: eines Tages kommt der Durchbruch.»
Schriftsteller Claude Cueni, der in den ersten 10 Jahren über 100 Absagen erhielt und dennoch täglich weiterschrieb. (vgl. Interview)
«Wir fürchten den Schmerz. Wir wollen nur Dinge tun, die wir mögen. Doch wer immer den Weg des geringsten Widerstandes geht, ändert nichts in seinem Leben und dreht sich im Kreis. Man muss im Leben Risiken eingehen, dorthin gehen, wo noch keiner war. (…) Man muss bereit sein, von der Erde zu fallen.»
Marina Abramović, Performance-Künstlerin, im Interview mit dem Magazin der Süddeutschen Zeitung
«Lebe wie du, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.»
Christian Fürchtegott Gellert (aus dem Gedicht: Vom Tode)
«Geld ist in erster Linie eine grosse Projektionsfläche. Viele rennen ihm hinterher, weil sie sich davon Sicherheit, Glück, Freiheit oder Zuwendung erhoffen.»
Peter Koenig, Geldforscher und Seminarleiter (Details zum Seminar vom 29./30. März in Zürich
«Für meinen Werdegang war die Erfahrung in der Kindheit wichtig, dass Anderssein ein Wert und kein Defekt ist. Ich musste keinen Erwartungen entsprechen, durfte meinen Interessen und Neigungen folgen.»
Markku Wilenius, Professor, Topmanager & Unternehmer (vgl. Interview)
«Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.»
Charles Bukowski, amerikanischer Schriftsteller (1920 - 1994)
«Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.»
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker (1856 - 1950)
«Das hier ist meine Lebensaufgabe. Das Hotel zu verkaufen, wäre Verrat – etwa so, als würde ich meine Schwester verkaufen.»
Andrea Scherz, Hotelier im noblen 5-Sterne-Haus Palace Gstaad (Interview hier)
«Beratende Experten sind stolz darauf, für jedes Problem eine Lösung parat zu haben. Als Unternehmer lernst du, dass Überforderung der Normalzustand ist.»
Björn Berg, Unternehmer und Erfinder der Mojo-Drinks (Interview hier)
«Die Geizigen sind mit Bienen zu vergleichen: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.»
Demokrit
«Im Zweifelsfall habe ich mich immer für jenen Weg entschieden, vor dem ich mehr Angst hatte.»
Nadja Stoller, Musikerin (ganzes Interview hier)
«All unser Übel kommt daher, dass wir nicht allein sein können.»
Arthur Schopenhauer
«Wir wollen keinen Chefsessel und keinen Dienstwagen, sondern mit Gleichgesinnten etwas bewegen.»
Philipp Riederle, Unternehmensberater seit dem 15. Lebensjahr (zum Interview)
«Wie kann man existieren, wenn man immer brennt?» – «Wie kann man existieren, wenn man nicht brennt? Das ist die Frage!»
Peer Teuwsen im Interview mit Robin Cornelius für «Die Zeit» vom 26. September
«Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.»
Mark Twain (vgl. dazu das neue Buch «Work is not a Job»)
«Mein Leben hat dann einen Sinn, wenn ich mithelfen kann, chronische Krankheiten zu bekämpfen.»
Andrea Pfeifer, Chefin AC Immune (vgl. B+B-Filmportrait)
«Entspannung ist ein wesentlicher Bestandteil von Kraft.»
George Leonard, vgl. dazu auch den Blogbeitrag zum Thema Auszeit
«Wer stets online ist, riskiert eine Minderung seines IQ»
David Rock, Autor des Buchs «Brain at Work»
«Ich liebe Krisen, weil sie Energie freisetzen.»
Bobby Dekeyser, Unternehmer und Chef der Dedon-Gruppe
«Die meisten Menschen denken zu viel. Sie scheuen das Risiko und wägen ab, bis sie ganz müde sind vom ängstlichen Denken.»
Robin Cornelius, Switcher-Gründer und Buchautor
«Wer den Tod verdrängt, der verpasst das Leben.»
Manfred Lütz, Psychiater und Autor des Buches «Bluff!»
«Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.»
Mark Twain
«Die Normalität ist eine gepflasterte Strasse; man kann gut darauf gehen – doch es wachsen keine Blumen auf ihr.»
Vincent van Gogh